Immer mehr Menschen wünschen sich einen warmen Fußboden. Das betrifft vor allem diejenigen Haushalte, bei denen bereits ein Heizkörper vorhanden ist. Die Installation einer Fußbodenheizung scheint zeitaufwändig, teuer und kompliziert zu sein. Auf dieser Webseite informieren wir Sie über die verschiedenen Möglichkeiten einer Fußbodenheizung und geben Ihnen zahlreiche weitere Informationen an die Hand.
Wenn Sie eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen wollen, stellen sich heute zu Tage viele Möglichkeiten dar. Mit einer Frästechnik werden schnell, präzise und vor allem nahezu staubfrei Nuten bzw. Heizrohrkanäle in den vorhandenen Zement-, Anhydrid- und Trockenestrich eingefräst.
VORTEILE: Gerade der Altbau stellt Herausforderungen an die Sanierungs- und Bauarbeiten dar, sodass die übliche Verlegung der Fußbodenheizung bei einer vollständigen Estrichentkernung meistens mit hohen Kosten verbunden ist. Im Gegensatz dazu bietet der Einsatz geeigneter Frästechnik viele Vorteile:
Geringer Bauaufwand: Der vorhandene Bodenbelag (Estrich) bedarf keiner vollständigen Entkernung und Entsorgung
- Schnelle Fräs- und Installationsarbeiten: Nach der kurzzeitigen Bauarbeiten ist der Raum direkt nutzbar
- Sauberes Einfräsen: Die Fräsarbeit verläuft staubfrei, da die Fräsmaschine an einen Industriestaubsauger angeschlossen ist. Hiermit wird Ihnen die aufwändige Reinigungsarbeit erspart.
- Keine zusätzliche Aufbauhöhe: Die Heizkreise werden in den bestehenden Estrich eingefräst, sodass kein zusätzlicher Schichtaufbau notwendig ist
- Keine zusätzliche Dämmung: Die gefrästen Nuten bedürfen aufgrund des minimalen Rohr-Nuten-Kontakts keiner weiteren Dämmung (siehe dazu Bild 1). Zur Isolation dienen die Lufträume, die man üblicher Weise aus der Doppelverglasung der Fernster kennt. Die tatsächliche Wärmeabgabe erfolgt über die mit Flex- bzw. Fliesenkleber nachträglich behandelte Oberfläche.
- Geringe Kosten: kostengünstig im Einbau und effizient im Betrieb
Fußbodenheizung Montage:
Den Estrich komplett raus nehmen oder im vorhandenen Estrichboden fräsen?
Mit einem speziellen Einfräs-Verfahren ist es möglich geeignet Rillen zu fräsen und dies ohne Staubbildung. Ein großer Vorteil ist zudem, dass ihr Boden nicht erhöht wird. Somit entstehen für Sie keine lästigen Probleme mit Türhöhen. Des Weiteren ist auch noch zu sagen, dass die Heizrohre direkt unter dem Estrich liegen. Dadurch lässt sich die Temperatur schneller regeln, als bei den Standard Fußbodenheizungen. Und dies hat wieder rum positive Nebeneffekte für den Energieverbrauch, da bereits mit niedrigen Wassertemperaturen gearbeitet werden kann.
Desweiteren wird durch eine Fußbodenheizung nur sehr wenig Luft in Zirkulation gebracht, wodurch diese somit äußerst ideal für Asthmatiker und Stauballergiker ist.
Eingebaut unter dem Boden, hat eine solche Fußbodenheizung vor allem in gefliesten Räumen, wie zum Beispiel in Bädern, entscheidende Vorteile.
Denn, wenn Sie eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen möchten, dann stellt sich vor allem die Frage, welche Böden sich besonders für diese Zwecke eignen. So sind neben Fliesen, auch Naturstein oder Keramik besonders geeignete Untergründe, wenn Sie eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen oder einbauen lassen möchten.
Wenn Sie sich eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen möchten oder auch einbauen lassen möchten, dann sollten Sie dabei einige Dinge beachten und sich zu Herzen nehmen.
Der Einbau von einer Fußbodenheizung:
So können Sie eine Fußbodenheizung ganz einfach, unkompliziert und ohne Probleme an Ihr bereits vorhandenes Heizsystem anschließen. Das können Sie jedoch nur machen, wenn die Fläche, in welche Sie eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen möchten, nicht größer als insgesamt 20 m2 ist. +
Eine weitere Frage ist, welche Flächenheizsysteme sich für die nachträgliche Installation der Fußbodenheizung eigen.

Wenn Sie in dem Raum, in welchem Sie die Fußbodenheizung nachträglich einbauen möchten, über Laminat oder über Parkett verfügen, dann können Sie für diese Zwecke ganz einfach und praktisch, extra dafür hergestellte und ausgerichtete superdünne Heizfolien verwenden. Diese können Sie ganz einfach zwischen die Trittschalldämmung und den Oberbelag ausrollen.
Warum Sie in Räumen, in welchen noch keine Fußbodenheizung eingebaut ist unbedingt eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen sollten, hat ganz bestimmte und sinnvolle Gründe.
Einer dieser Gründe ist zum Beispiel jener, dass Sie, durch die Nachrüstung einer Fußbodenheizung, Heizkosten sparen können. Denn, durch eine Fußbodenheizung wird dafür gesorgt, dass die Wärme die Oberfläche Ihres Fußbodens sehr schnell erreicht.

Solche regenerativen Energiequellen, welche sich eignen, wenn Sie die Fußbodenheizung nachträglich einbauen möchten, sind entweder eine Wärmepumpe oder auch eine Solaranlage.
Was die Montage einer solchen Fußbodenheizung angeht, so gestaltet sich diese als äußerst einfach. Besonders, wenn es sich bei Ihren eigenen vier Wänden, um einen Trockenbau handelt, können Sie die Fußbodenheizung ganz einfach, schnell und vor allem in einer sehr kurzen Zeit einbauen.
Es gibt einige wichtige Dinge, welche Sie beachten müssen, wenn Sie sich dazu entschließen, eine Fußbodenheizung nachträglich einzubauen.
Wie diese Montage der Fußbodenheizung aussieht, ist äußerst einfach und simpel. Für die Fußbodenheizung, welche Sie in Ihrer Wohnung oder in Ihrem Haus einbauen möchten, gibt es bereits fertige und vorgefertigte Modul Platten. Diese können Sie ganz einfach und ohne Probleme auf dem trockenen und ebenen Boden verlegen.

In der Regel bestehen diese Platten, welche den Untergrund für die Heizrohre bilden, aus Gips.
Das liegt unter anderem an der Tatsache, dass dieses Material über eine sehr große und praktische Wärmeleitfähigkeit verfügt und gleichzeitig nicht brennbar ist. Zu guter letzt sind diese Platten, obwohl diese selbst über ein sehr geringes Eigengewicht verfügen, mechanisch äußerst belastbar. Das ist deshalb so wichtig, weil die Heizkörper selbst ein hohes Eigengewicht aufweisen und einen stabilen und robusten Untergrund benötigen.
Damit Sie diesen Abstand der Rohre gut und sicher einhalten können, gibt es bei den Platten, für den Untergrund der Heizrohre bestimmte, vorgeformte Noppenformen, welche diesen gleichmäßigen Rohrabstand von 10 ermöglichen und garantieren.
Sobald Sie die Rohre für die Fußbodenheizung auf den Platten verlegt haben, müssen Sie eine spezielle Kompakt-Füllmasse auf die Rohre Gießen und trocken lassen. Diese Trockenzeit für die Füllmasse beträgt in der Regel nicht mehr als 24 Stunden.


Dabei müssen Sie jedoch nicht mit sehr viel mehr Geld rechnen, als es für eine herkömmliche Heizung mit Heizkörpern der Fall ist.
Dadurch, dass Sie durch eine Fußbodenheizung jedoch sehr viel Energie sparen können, ist eine Nachrüstung durch eine Fußbodenheizung auf jeden Fall ein sehr lohnenswertes und empfehlenswertes Unterfangen.
Denn auf die Jahre gesehen, haben Sie mit einer Fußbodenheizung eine dauerhaft konstante, energiesparende und vor allem äußerst komfortable Alternative zu den normalen und herkömmlichen Heizkörpern.
Fördermitteln der KfW unterstützen lassen, welche Ihnen den Einbau einer Fußbodenheizung entweder durch einen Zuschuss oder durch einen günstigen Kredit finanzieren werden.
Eigentlich ist es sehr einfach eine Fußbodenheizung nachträglich einzubauen. Es könnte jedoch bei der Dämmung des Bodens zu Schwierigkeiten kommen. Die ist vor allem in Altbauten der Fall und die Räume konnten die gewünschte Temperatur niemals erreichen, was an der Entweichung der Wärme liegt.
Fazit:
Damit Sie sich eine gute und vor allem eine qualitativ hochwertige Fußbodenheizung nachrüsten können, welche den Raum richtig einheizt und Ihren Ansprüchen, Wünschen und Vorstellungen gerecht wird, sollten Sie sich, auch wenn Sie sich Ihre Fußbodenheizung selbstständig einbauen möchten, an einen Fachmann wenden. Dieser wird Ihre Wünsche mit den Gegebenheiten Ihrer Immobilie abgleichen und dann eine individuelle Lösung für Sie finden, so dass Sie eine Fußbodenheizung nachträglich einbauen können, welche Ihren Anforderungen gerecht wird.
